Wunderbuchige Geschichten

Fantastisches, Historisches und Kinder- & Jugendbuch

Neuestes Buch

Titelbild Das Rad der Welt

erscheint am 15.05.2026

Der fesselnde historische Roman über die größte Weltkarte des Mittelalters! Lüneburg um 1300. Die junge Agnes leidet unter den Machtspielen ihres Vaters, des Fürsten Otto, der entschlossen ist, seine Tochter an einen Adeligen zu verheiraten. Doch Agnes' Liebe gilt der Wissenschaft: Begeistert studiert sie Werke der Naturkunde und Geografie. Sie erstellt Skizzen für eine eigene Darstellung der Welt, eine Karte, in die ihr gesamtes Wissen einfließen soll. Bei ihrer Recherche begegnet sie dem jungen Krämer Liudger, der ihre Leidenschaft teilt und in den sie sich verliebt. Sie plant, mit ihm davonzulaufen, den Standeszwängen zu entfliehen und endlich etwas von der Welt zu sehen, als ihr Vater hinter die Affäre kommt und sie zur Buße für den Rest ihrer Tage ins Heidekloster Ebstorf schickt. Agnes ist verzweifelt, bis sie den großen Wissensschatz des Klosters entdeckt: die Bibliothek. Während ihr Traum zu reisen in unerreichbare Ferne rückt, wächst die Entschlossenheit, ihre Karte fertigzustellen. Ein prunkvolles Dokument, das die Welt als großes Ganzes abbildet – eine Karte, die in die Geschichte eingehen könnte. Wenn es Agnes gelingt, sie zu vollenden ...

Nächste Veranstaltung mit Hendrik Lambertus

Bunker-Lesung für Erwachsene

aus dem historischen Bremen-Roman „Das Erbe der Altendiecks“

im Bunker F38, Claussenstraße 14, Bremen (Details folgen noch)
13 Dezember

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Leben & Schreiben

Meine erste eigene Geschichte habe ich nie aufge­schrieben. Nicht etwa, weil sie es nicht wert gewesen wäre. Sondern weil ich damals noch nicht schreiben konnte. Sie fiel mir an einem lang­wei­ligen Vor­mittag im Kinder­garten ein und handelte von einem Prinzen mit einer Brat­pfanne. Mehr weiß ich nicht mehr davon. Das war in Hannover, wo ich im Februar 1979 geboren wurde.

In meiner Lieblingsstadt Tübingen habe ich später Skandina­vistik, Germa­nistik und Indo­logie studiert, alle drei Fächer mit einem möglichst unprak­tischen Schwer­punkt: Alt­isländisch, Mittel­hoch­deutsch und Sanskrit. Der Titel meiner Doktor­arbeit lautet „Von monströsen Helden und helden­haften Monstern“. Das sagt ziemlich viel über mich aus.

Schreiben ist für mich Weltenbasteln. Ich schraube ständig im Geiste an irgend­welchen fremd­artigen Orten, Kreaturen oder Süß­speisen herum – auch wenn ich mich eigentlich gerade auf etwas ganz anderes konzen­trieren sollte.

Seit ein paar Jahren habe ich meine eigene Schreib­werkstatt (die Satzweberei) und begleite Menschen beim Erforschen ihrer Kreati­vität. Mal hand­werklich, mal wissen­schaftlich, mal aus dem Bauch heraus. Am besten alles zusammen.

Natürlich gibt es Wichti­geres neben dem Schreiben. Aber nicht viel. Meine Frau und meine vier Kinder gehören dazu. Wir leben in der Gegend von Bremen.